Paris im Mai 1968 – eine Zeitreise in die neuere französische Geschichte

Referent: Ralf Petersen.

Die Pariser Revolte im Mai 1968 war in vieler Hinsicht etwas Besonderes. Das Zusammentreffen von studentischem Protest mit dem landesweiten Aufbegehren französischer Arbeiter führte zu tiefgreifenden sozialen und politischen Reformen und veränderte Frankreich und seine politische Kultur grundlegend. Sie brachte nicht nur eine Vielzahl einprägsamer Bilder, Symbole und Slogans hervor, sondern prägte auch das Frankreich-Bild einer ganzen Generation von Deutschen. Der reich bebilderte Vortrag führt zur „Spurensuche“ in das Paris von 1968 und beschäftigt sich mit den Ursachen, dem Ablauf und den Folgen der Krise. Es geht aber auch um die Unterschiede zum damaligen Westdeutschland und die Frage, wie der „Mai 68“ im heutigen Frankreich gesehen wird.

(Kooperationsveranstaltung DFG und VHS)

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