Krieg und Frieden zwischen Deutschland und Frankreich

Von der Erzfeindschaft zur Erbfreundschaft

Am 10. Juni 1944 brannten Soldaten der Waffen-SS das Dorf Oradour-sur-Glane im Südwesten Frankreichs nieder und ermordeten 642 Einwohner. Robert Hébras, der letzte Überlebende des Massakers, spricht über seine Erinnerungen und seine Freundschaft zu Fritz Körber, Bürgermeister der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg, mit dem gemeinsam er sich für die Aufarbeitung des Massakers eingesetzt hat. Anknüpfend daran, spannt der Politologe Henri Ménudier den Bogen in die Gegenwart und diskutiert die Gefahren, die aktuell von einem zunehmenden Rechtspopulismus in Frankreich und Deutschland ausgehen.

Referenten :  Robert Hébras, Prof. Ménudier, Fritz Körber

Uhrzeit: 18h – 19h30

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