Junge Reporter des Friedens
Als junge Reporter aus Frankreich und Deutschland entdeckt ihr die Geschichte Berlins und Brandenburgs und deren globalen Auswirkunken von den Kolonialzeiten bis heute. Der Fokus liegt auf Intoleranz und Rassismus: Was haben wir aus dieser Vergangenheit gelernt und wie ist unsere Gesellschaft heute noch davon geprägt? Unsere Erlebnisse dokumentieren wir mit Fotos und erstellen kurze Video-Stories in den sozialen Medien.
Die Reise beginnt mit fünf Kennenlern-Tagen in Nord-Brandenburg, an denen wir euch dazu einladen, auch mit der jeweils anderen Sprache mithilfe von Sprachanimationen vertraut zu werden. In Potsdam begeben wir uns dann auf die sichtbaren Spuren des deutschen Kolonialismus und befassen uns mit problematischen Darstellungen Schwarzer Menschen. Speziell um Antisemitismus geht es bei einem Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Die letzten Tage der Begegnung verbringt ihr in Berlin, wo ihr weitere Formen von Rassismus und Diskriminierung in der deutschen Geschichte unter die Lupe nehmt. In Klein-Gruppen erstellt ihr dazu ebenfalls Social-Media-Inhalte. Das Projekt wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gefördert. Französischkenntnisse sind keine Voraussetzung.
Alter der Teilnehmer | 16-17 Jahre |
Vorbereitungstreffen | Es werden virtuelle Vorbereitungstreffen angeboten, die Termine und die Anmeldung dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben. |
Reiseroute | Individuelle Anreise und Abfahrt nach/von Berlin. Gemeinsame Busreise in die Unterkunft in Brandenburg |
Unterbringung | Mehrbettzimmer, Vollverpflegung |